Einblick in unsere Schullektüre “Löcher”
Der sagenhafte Jugendroman Löcher
Wie ist es, wenn man jeden Tag in der brennenden Hitze ein Loch graben muss? Wie kommt es überhaupt, dass man an so einen Ort kommt? Das wird in der Geschichte von Stanley Yelnats erzählt, wie er nach Camp Green Lake kommt. Er war nicht freiwillig da, aber es war besser als die andere Option: Knast
Das ist wohl nur die Schuld von Stanleys Ururgroßvater, dem elenden Tunichtgut und Schweinedieb. Er hat einen Fluch über die Familie Yelnats gelegt. Seitdem hat die Familie Yelnats nur Pech. Stanleys Vater (der auch in dritter Generation Stanley heißt) ist Erfinder und versucht, Turnschuhe zu recyclen. Alles, nur Glück haben sie nicht.
In Camp Green Lake gibt es keinen See, und Grün ist es auch nicht. Im Camp kommt er mit einer Gruppe von Insassen zusammen, mit der er jeden Tag ein Loch graben muss. Es gab mal eine Stadt an dem See, aber sie ist zusammen mit ihm verschwunden. Ein Geheimnis der Vergangenheit lauert unter der Erde und wartet nur darauf, ausgegraben zu werden…
Der Jugendroman Löcher, von Louis Sachar, hat mehrere Auszeichnungen für das beste Jugendbuch, darunter : Die New York Times Jugendbuch des Jahres 1998 National Book Award in der Kategorie Jugendbuch 1999 und ALA Best Books for Young Adults 1999 Auch in Deutschland ist der Roman beliebt, mit einem Originalkommentar der ARD:
,, Ein sagenhaft skurriler Roman, den man unbedingt gelesen haben muss´´
Auch mich hat der Roman überzeugt, als ich ihn zunächst als Schullektüre las und ich bin überzeugt, dass er sich für solche Zwecke eignet. Man kann ihn immer wieder lesen und man kann sagen:
,, Ich habe Löcher in meiner Tasche 😉 ´´