Schlagzeilen: Stipendienvergabe am GFG!
Bleona, die Chefredaktorin unserer Schülerzeitung, aus der 8a bekam das Schüler-Stipendium RuhrTalente! Was passiert ist, das bekommt ihr jetzt alles mit!
Denn wir haben ein kleines Interview mit ihr geführt und hier sind die Antworten:
Was macht man dort?
Durch das Schüler-Stipendium habe ich die Chance, an verschiedenen Workshops, Seminaren und Exkursionen teilzunehmen und viele neue Leute kennenzulernen. So konnte ich auch schon einen Tag der der Universität Essen verbringen und mich über Studienangebote informieren, aber auch an einer sogenannten Computer-School teilnehmen.
Was war dein bisheriges Highlight?
Mein Highlight war auf jeden Fall die Aufnahmefeier im Lichtburgtheater Essen. Dort gab es ein tolles Bühnenprogramm und schließlich ging es für uns alle auf die Bühne, wo wir unsere Urkunden von der Schulministerin und dem Leiter des Stipendienprogramms entgegennehmen konnten. Es war einfach ein unbeschreiblicher Moment, oben auf der Bühne vor den ganzen Menschenmassen die Urkunde hochzuhalten. Ich erinnere mich sehr gerne an den Tag zurück.
Wie bist du zu diesem Stipendienprogramm gekommen?
Ich wusste vorher gar nicht, dass es sowas wie Schülerstipendien gibt. Erst als mir von Frau Seidel, Frau Karthaus und Herrn Winzen angeboten wurde, mich zu empfehlen, habe ich mich erstmals damit beschäftigt und mich auf Empfehlung von Frau Seidel beworben. Als ich dann alle Bewerbungsunterlagen zusammen hatte und sie per Post nach Gelsenkirchen geschickt hatte, bekam ich nach ein paar Wochen die Einladung zum Auswahlgespräch, worin mir Fragen zu meinen Ehrenämtern, aber auch dazu, warum ich denn Stipendiatin werden wollte, gestellt wurden. Nach ca. zwei Wochen kam dann die erhoffte Email: Ich wurde angenommen!
Was fandest du dort am besten und am schlimmsten?
Mich hat es sehr gefreut, neue, genauso interessierte Leute aus ganz NRW kennenzulernen und ich habe auch schon an mehreren Veranstaltungen teilnehmen können. Schlimm ist nichts.
Bereust du es oder bist du stolz auf dich?
Bereuen tue ich es definitiv nicht. Ich war am Anfang unsicher, ob ich überhaupt geeignet sei, doch als ich das Empfehlungsschreiben von Frau Seidel gelesen habe und sie mich auch im gesamten Bewerbungsprozess sehr unterstützt hatte, hat es mich sehr motiviert und schlussendlich hat es sich ja auch gelohnt, die Zeit in die Bewerbung zu investieren.
Ist dir dort mal was Peinliches passiert?
Peinliches ist bisher nichts passiert.
Hat es dir Spaß gemacht oder war es langweilig?
Es macht super viel Spaß uns ist sehr spannend und interessant. Langweilig ist es auf jeden Fall nicht.
Waren die Menschen dort nett oder hast du jemanden gehasst?
Alle sind super nett und auch bei meiner Ansprechpartnerin fühle ich mich auch sehr gut aufgehoben.
Würdest du es weiter empfehlen?
Jedem, der die Chance hat, dass ein Lehrer oder eine Lehrerin ihnen/sie empfehlen möchte, würde ich es definitiv empfehlen. Man hat die Chance sich in vielen verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise der Studien- und Berufsorientierung oder der Kultur, weiterzubilden und ich konnte auch viele neue Bekanntschaften machen. Also ich kann nur sagen: Es lohnt sich definitiv.
Wieso denkst du, wurdest genau du ausgewählt?
Beim Auswahlgespräch wurde ich sehr für mein vielfältiges Engagement, wie beispielsweise hier in der Schülerzeitung als Chefredakteurin, sehr gelobt. Es gibt jedoch nicht den einen Grund für die Aufnahme ins Stipendienprogramm, sondern es summiert sich. So lobten sie meine guten Noten, obwohl ich mich schon außerschulisch so engagiere und wie ich das denn schaffen würde.
Mehr Informationen findet ihr auch im Artikel der NRZ: https://www.waz.de/staedte/moers-und-umland/kamp-lintfort-darum-darf-sich-bleona-ruhrtalent-nennen-id236948363.html?service=amp&app=true