Kleiderkreisel am GFG – Erfolg oder Reinfall? Interview mit Frau Teltenkötter

Liebe Leserinnen und Leser ich habe Frau Teltenkötter zum Thema Kleiderkreisel Interviewt. Da diese Aktion ja jetzt vorbei war, war das der perfekte Zeitpunkt für dieses Interview.

Wie ist es gelaufen?

Frau Teltenkötter: Ich habe den Eindruck, es ist ziemlich gut gelaufen, wir haben auch viele Infoplakate aufgehangen, und ich glaube, die meisten wussten auch Bescheid. Tatsächlich haben auch viele Leute was abgegeben, und die Sachen sind auch gut weg gegangen. Also ich gehe davon aus, dass das ein ziemlich guter Erfolg war.

Was war die Idee?

Nachhaltigkeit. Wir wollten quasi dieses Wegwerfen von getragener Kleidung sabotieren, indem wir Kleidung einen neuen Besitzer geben.

Wie viele haben mittgemacht ?

Ich glaube so um die 9 Personen haben mitgemacht.

Was passiert mit den übrig gebliebenen Sachen ?

Es ist gar nicht mehr soviel übrig geblieben, nur noch zwei alte zerlöcherte T-Shirts und die kann man wohl nicht mehr brauchen. Vielleicht noch als Halloween Kostüm oder diese müssen dann entsorgt werden.

Wie haben sie das organisiert ?

Ich haben das zusammen mit der Umwelt AG organisiert. Dann haben wir überlegt, was wichtig ist und worauf man achten muss. Als das alles organisiert und vorbereitet war, sind wir zur Schulleitung gegangen und haben gefragt, ob wir den Raum 30 bekommen und dann haben wir alles dort vorbereitet und aufgebaut.

Wie sind sie auf die Idee gekommen ?

Ich habe mir überlegt, was man machen kann. Dann habe ich das mit dem Kleiderkreisel gesehen und mir gedacht: ,,Das kriegen wir auch hin”. Das mit den T-Shirts war auch sehr gut, da gerade bei der T-Shirt Produktion sehr viele giftige Stoffe ausgestoßen werden und auch die Leute unter sehr schlimmen Umständen die T-Shirts nähen.

Glauben sie, dass es der Umwelt geholfen hat ?

Weil das jetzt ja keine so große Aktion war. Ja ich hoffe, dass auch die, die jetzt nicht mit gemacht haben, von dieser Aktion erfahren haben und sich das alle irgendwo abgespeichert haben.

Wenn ihr wollt, könnt ihr diese Aktion gerne weiter verbreiten oder anderen davon erzählen. Tragt einen eigenen Beitrag zum Umweltschutz bei.

Artikel von Giulia 6a