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Neue Informationen zu Herrn Meschendörfer

Jährlich kommen neue LeherInnen an unsere Schule. Manche bleiben länger und manche etwas kürzer. Und manchmal unterrichten uns sogar Enkel von ehemaligen Bekanntheiten. Wie dies denn und vieles mehr bei Herrn Meschendörfer aussieht, erfahrt ihr jetzt:

Wieso haben Sie denn genau Musik studiert, gibt es irgendwelche Hintergründe?

Ich bin schon immer Musiker gewesen. Spiele Cello seit meinem sechsten Lebensjahr und später habe ich noch Klavier und Gitarre spielen gelernt und ein bisschen E-Bass, Geige, Kontrabass und habe auch schon Mal in eine Flöte reingetutet und so weiter. Also spiele Instrumente und singe auch schon lange. Ich komme auch aus einer Musiker-Familie.

Wie ist dass denn mit ihren Vorfahren? Gibt es da Besonderheiten?

Ja, die kommen aus Rumänien, zumindest die väterlicherseits. Mein Vater ist ein Siebenbürgersachse, also man sagt ,,Rumäniendeutscher‘‘, aber genauer gesagt sind es Siebenbürger [das ist eine deutschsprachige Minderheit im heutigen Rumänien], also die sind in Rumänien aufgewachsen und ich bin auch in Rumänien geboren worden. Das ist erst mal so das geschichtliche von den Vorfahren her. Ich habe auch ein paar bekanntere Vorfahren. Mein Urgroßvater [, Adolf Meschendörfer,] war ein Schriftsteller in Rumänien, der in diesem rumänischen Raum sehr bekannt war. Er hat ein sehr bekanntes Gedicht geschrieben, mit dem mirgischen Elegie. Er hat aber auch viele andere Sachen geschrieben. Es waren Romane, Dramen und so, aber das Gedicht ist das bekannteste von ihm und mein Großvater [,Harald Meschendörfer,] war Maler und Grafiker. Er war auch bekannt in Rumänien und hat viele Briefmarkenentwürfe gemacht, für Briefmarken, die dann später überall verkauft wurden. Ja gut, aber hier in Deutschland ist das nicht bekannt.

Wie lange werden Sie denn an unserer Schule unterrichten?

Also, wenn mir das weiterhin hier gefällt, bin ich gekommen, um zu bleiben.

Worauf können wir uns als SchülerInnen denn besonders in Ihrem Unterricht freuen?

Ich hoffe, dass wir gut miteinander auskommen, dass ich Fehler aus den ersten Lehrertagen nicht wiederhole, dass der Unterricht nicht zäh wird. Denn ich will nicht, dass er zäh wird, ich will, dass er immer weiter voranschreitet, also dass man sich nicht zu sehr langweilt. Ich hoffe, dass man mich wahrnimmt als jemanden, der partnerschaftlich, soweit das möglich ist, mit den SchülerInnen agiert, also als jemanden, den man auch ansprechen kann, wenn Dinge sind und mit dem man gerne zusammen kommuniziert. All das hoffe ich.

Was haben Sie denn an unserer Schule noch so vor, zum Beispiel an Projekten?

Also am 2. September hatten wir unserer erste Bandprobe bzw. unserer erste Besprechung für die Rockband. Und dann habe ich noch das JUMP-Projekt übernommen und möchte das nun etwas größer machen, dass ist sehr klein und es wäre schön da in Zukunft mehr Leute gewinnen könnten, die Instrumente spielen wollen und ich möchte gerne wieder mehr Konzerte hier etablieren, sogar möglichst halbjährig. Außerdem möchte ich, wenn es mir gelingt ein Schüler-Eltern-Lehrer- Orchester gründen, das es schon einmal gegeben hat, im klassischen Bereich. Aber es fehlen noch die Leute.